Denkgesetze,
logische Regelhaftigkeit, nach der sich das Denken als psychischer Prozess vollzieht: 1) Satz der Identität; 2) Satz vom Widerspruch (Principium Contradictionis); 3) Satz vom ausgeschlossenen Dritten (Principium exclusi Tertii); 4) Satz vom zureichenden Grund. Da das Denken im Alltag durch verschiedenartige Komponenten (u. a. Denkstile, Wunschdenken, Interessen) mitbestimmt wird, sind die Denkgesetze in ihrer Eindeutigkeit häufig nicht durchsetzbar.
Universal-Lexikon. 2012.