entfleischen; zermatschen (umgangssprachlich); einstampfen; zerdrücken; knirschen; knirschend kauen; bruxen (fachsprachlich)
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zer|mal|men [ts̮ɛɐ̯'malmən] <tr.; hat:vollständig zerdrücken, zerquetschen:
die herabstürzende Gerölllawine zermalmte drei Häuser.
Syn.: zu Brei machen (ugs.), zu Mus machen (ugs.).
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zer|mạl|men 〈V. tr.; hat〉
1. heftig zerdrücken, zerquetschen, in kleinste Teile drücken od. zerbrechen
2. 〈fig.〉 völlig vernichten
● sein Zorn wird sie alle \zermalmen 〈fig.〉; die Maschine hat ihm die Hand zermalmt; Raubtiere \zermalmen Knochen mit den Zähnen; die Häuser wurden von der Lawine, von den herabstürzenden Steinen zermalmt
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zer|mạl|men <sw. V.; hat:
mit großer Gewalt völlig zerdrücken, zerquetschen:
eine Gerölllawine zermalmte die Bergsteiger, die Häuser.
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zer|mạl|men <sw. V.; hat: mit großer Gewalt völlig zerdrücken, zerquetschen: eine Gerölllawine zermalmte die Ställe; die furchtbaren Ungeheuer der finsteren See, die das Schiff zermalmt hatten (Schnabel, Marmor 52); Der Taxifahrer warf die angerauchte Zigarette weg, zermalmte die Kippe mit dem Stiefelabsatz (Konsalik, Promenadendeck 256); Ich sah mich schon von den Panzerketten zermalmt (Spiegel 9, 1977, 46); Ü Staaten prallen auf Staaten, zwischen ihren eisernen Schilden den Frieden der Dörfer und Städte zermalmend (Thieß, Reich 148).
Universal-Lexikon. 2012.