Dunedin
[dʌ'niːdɪn], Stadt im Süden der Südinsel Neuseelands, Mittelpunkt der Provinz Otago, 112 300 Einwohner; Dunedin breitet sich auf hügeligem Gelände um die fjordartige Otagobucht aus; katholischer Bischofssitz, Universität (gegründet 1869), Museen, botanischer Garten; Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Herstellung von Düngemitteln; Fischerei- und Ausfuhrhafen von Fleisch und Wolle (mit Port Chalmers bildet Dunedin den Hafen »Port of Otago«), Flughafen. - An der Küste Brutkolonien von Königsalbatrossen und Gelbaugenpinguinen.
Dunedin wurde planmäßig angelegt; das »Octagon«, eine achteckige Grünanlage, ist Mittelpunkt der Stadt.
Dunedin wurde 1848 von schottischen Presbyterianern gegründet.
Universal-Lexikon. 2012.