Eskişehir
[ɛs'kiʃɛhir; türkisch »alte Stadt«], Provinzhauptstadt in der nordwestlichen Zentraltürkei, am Porsuk, am Westrand eines fruchtbaren Beckens mit Zuckerrohr-, Getreide- und Gemüsebau, (1997) 454 500 Einwohner (1945: 80 000, 1965: 173 900 Einwohner); Universität (gegründet 1982), archäologisches Museum; Industriezentrum mit Maschinenbau, Eisenbahnwerkstätten, Textil- und Baustoffindustrie; Eisenbahnknotenpunkt; nahebei Meerschaumvorkommen. - Nördlich von Eskişehir lag die Stadt Dorylaion.
Universal-Lexikon. 2012.