Akademik

ersaufen
untergehen; ertrinken

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er|sau|fen 〈V. intr. 203; ist; umg.〉 ertrinken ● die Felder, das Getreide, Heu, die Wiesen \ersaufen (durch Überschwemmung); die Grube, der Schacht ersäuft 〈Bgb.〉 wird durch eindringendes Wasser unbenutzbar

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er|sau|fen <st. V.; ist [mhd. nicht belegt, ahd. arsūfan] (salopp):
1. ertrinken:
wir werden mit dem Boot noch e.
2.
a) mit Wasser überschwemmt werden; im Wasser versinken, untergehen:
die Felder, Wiesen sind durch den starken Regen ersoffen;
(Bergmannsspr.:) die Grube ist ersoffen;
Ü in Formularen e.;
b) (seltener) absaufen (2):
der Motor ist ersoffen.

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er|sau|fen <st. V.; ist [mhd. nicht belegt, ahd. arsūfan]: 1. (salopp) ertrinken: Ein anderes Besatzungsmitglied hatte den Steward ... gewarnt: „Komm raus! Wir ersaufen hier mit dem Kahn.“ (Bild 19. 6. 64, 8). 2. a) mit Wasser überschwemmt werden; im Wasser versinken, untergehen: die Felder, Wiesen sind durch den starken Regen ersoffen; (Bergmannsspr.:) der Schacht, die Grube ist ersoffen; Ü die Sache selbst ersoff in Verordnungen und Erlassen (Tucholsky, Werke II, 175); b) (seltener) absaufen (2); der Motor ist ersoffen.

Universal-Lexikon. 2012.