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Feld-Gras-Wirtschaft
Feld-Gras-Wirtschaft,
 
Wechselgrünland, Form der landwirtschaftlichen Bodennutzung, bei der dieselbe Bodenfläche turnusmäßig wechselnd als Ackerland und als Grünland genutzt wird. Während der Grünlandjahre kommt es zur Weide-, Wiesen-, seltener zur Mähweidenutzung. Früher wurde das Feld der Selbstbegrasung überlassen (Naturegart, wilde Feld-Gras-Wirtschaft), heute werden fast ausnahmslos Klee-Gras-Mischungen eingesät (Kunstegart, verbesserte Feld-Gras-Wirtschaft). Andere Bezeichnungen: Egartenwirtschaft (Süddeutschland), Drieschwirtschaft (Südwest-, Westdeutschland) oder Koppelwirtschaft (Norddeutschland).

Universal-Lexikon. 2012.