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ge|wagt [gə'va:kt] <Adj.>:a) mit einem nicht geringen Risiko des Scheiterns verbunden:
ein gewagtes Unternehmen; eine solche Vorgehensweise wäre mir zu gewagt.
Syn.: ↑ abenteuerlich, ↑ brenzlig (ugs.), ↑ gefährlich, ↑ halsbrecherisch, ↑ kritisch, ↑ riskant, ↑ unsicher, ↑ waghalsig.
b) mit dem Risiko verbunden, auf Ablehnung zu stoßen:
eine ziemlich gewagte Farbkombination; ein etwas gewagter Witz; das Dekolleté ist ganz schön gewagt.
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ge|wagt 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. gefährlich, bedenklich (Unternehmen)
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1ge|wagt <Adj.>:
a) im Hinblick auf den zweifelhaften Erfolg äußerst kühn, von [ungerechtfertigtem] Wagemut zeugend:
ein -es Unternehmen;
es erscheint mir recht g., dies zu behaupten;
diese Farbe ist für mich wohl zu g. (auffallend);
b) im Hinblick auf die herrschenden Moralvorstellungen sehr od. allzu frei; [leicht] anstößig:
ein -er Witz;
das Dekolleté ist sehr g.
2ge|wagt:
↑ wagen.
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ge|wagt: 1. ↑wagen. 2. <Adj.> a) im Hinblick auf den zweifelhaften Erfolg äußerst kühn, von [ungerechtfertigtem] Wagemut zeugend: ein -es Unternehmen; Dieser Tage wetteifern diverse Restaurants, originelle Weltmeistergourmandisen auf den Tisch zu bringen ... Bislang erschien die Kombi von Chili con Carne und Kaiserschmarrn die -este zu sein (Tagesspiegel 16. 6. 98, 13); es erscheint mir recht g., dies zu behaupten; diese Farbe ist für mich wohl zu g. (auffallend); b) im Hinblick auf die herrschenden Moralvorstellungen sehr od. allzu frei; [leicht] anstößig: ein -er Witz; Alle -en und allzu freizügigen Einstellungen ließ Kuli rigoros aus dem Drehbuch streichen (Hörzu 26, 1973, 16); das Dekolleté ist sehr g.
Universal-Lexikon. 2012.