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mau|sern ['mau̮zɐn] <+ sich>:1. (von Vögeln) das Federkleid wechseln:
die Hühner mausern sich; <auch itr.> die Vögel mausern.
Syn.: in der Mauser sein.
2. (ugs.) sich durch eine starke, der Entfaltung der eigenen Anlagen, Möglichkeiten förderliche Entwicklung deutlich verändern:
die junge Frau hat sich ganz schön gemausert, früher war sie so schüchtern; die Provinzstadt hat sich zur reichsten Kommune des Landes gemausert.
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mau|sern 〈V. refl.; hat〉 sich \mausern
1. die Federn wechseln (Vögel)
2. 〈fig.〉 sich zu seinem Vorteil entwickeln
● er hat sich zu einem klugen Diplomaten gemausert 〈fig.〉 [mhd. müzen <ahd. muzon <lat. mutare „verändern, wechseln“]
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mau|sern , sich <sw. V.; hat [weitergebildet aus älter: mausen, mhd. mūʒen, ahd. mūʒōn < lat. (pennas) mutare = (die Federn) wechseln]:
1. (von Vögeln) das Federkleid wechseln:
die Enten mausern sich [im Herbst];
<auch, bes. Fachspr., ohne »sich«:> mausernde Hühner.
2. (ugs.) sich durch eine der Entfaltung der eigenen Anlagen, Möglichkeiten förderliche Entwicklung entscheidend zum Vorteil verändern:
unsere Tochter hat sich sehr gemausert.
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mau|sern, sich <sw. V.; hat [weitergebildet aus älter: mausen, mhd. mūʒen, ahd. mūʒōn < lat. (pennas) mutare = (die Federn) wechseln]: 1. (von Vögeln) das Federkleid wechseln: die Enten mausern sich [im Herbst]; <auch, bes. Fachspr., ohne „sich“:> die Kraniche mausern; mausernde Hühner. 2. (ugs.) sich durch eine der Entfaltung der eigenen Anlagen, Möglichkeiten förderliche Entwicklung entscheidend zum Vorteil verändern: unsere Tochter hat sich sehr, zur Dame gemausert; der Bub aus Penzberg ... mauserte sich in Rekordzeit zum ... Publikumsliebling (Hamburger Morgenpost 25. 5. 85, 9); Ü Die Provinzstadt ... hat sich zur reichsten Kommune ... gemausert (Spiegel 22, 1980, 63); Ihr Song mauserte sich zum großen Erfolg (Hörzu 26, 1980, 96).
Universal-Lexikon. 2012.