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IBM Corporation
IBM Corporation
 
[aɪbiːem kɔːpə'reɪʃn, englisch], Kurzbezeichnung für International Business Machines Corporation [ɪntə'næʃnl 'bɪzɪnəs mə'ʃiːnz kɔːpə'reɪʃn, englisch], größter Computerkonzern der Erde, gegründet 1911, jetziger Name seit 1924; Sitz: Armonk (N. Y.). Die IBM C., die 1952 den ersten Computer auf den Markt brachte, ist heute v. a. in den Bereichen Hardware, Software, Mikroelektronik und Service tätig. Mit dem Global Network, das in 100 Ländern anwählbar ist und rd. 25 000 Kunden vernetzt, zählt der Konzern zu den größten Internetanbietern. Zu den größten Tochtergesellschaften zählt die IBM Deutschland GmbH, Stuttgart, die 1910 als Deutsche Hollerith Maschinen GmbH in Berlin gegründet wurde und 1949-72 den Namen IBM Deutschlands Internationale Büro-Maschinengesellschaft mbH führte. Die IBM C., zu der seit 1995 auch der Softwarekonzern Lotus Development Corporation und der Netzwerkspezialist Tivoli Systems Inc. gehören, erzielte (2000) weltweit einen Umsatz von 88,4 Mrd. US-$ und hatte rd. 316 300 Beschäftigte.

Universal-Lexikon. 2012.