Akademik

zufällig
aleatorisch; durch Zufall; zufälligerweise; wahllos; beliebig; akzidentiell (fachsprachlich); akzidentell (fachsprachlich)

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zu|fäl|lig ['ts̮u:fɛlɪç] <Adj.>:
durch Zufall; auf einem Zufall beruhend:
ein zufälliges Zusammentreffen; sie haben sich ganz zufällig wiedergetroffen; er hat das Buch zufällig in einem Schaufenster gesehen; Kolumbus hat Amerika ganz zufällig entdeckt.
Syn.: ohne Absicht, unabsichtlich, von ungefähr.

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zu|fäl|lig 〈Adj.〉
1. durch Zufall (geschehend)
2. ohne dass es vorauszusehen war, unerwartet
● eine \zufällige Beobachtung; es war nur ein \zufälliges Zusammentreffen; es geschah ganz \zufällig; das habe ich (ganz) \zufällig gesehen; ich traf ihn \zufällig in der Stadt; er ging \zufällig vorüber; der kleine Kreis hat sich mehr oder minder \zufällig zusammengefunden

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zu|fäl|lig <Adj.> [spätmhd. zuovellic]:
auf Zufall beruhend, durch Zufall sich ergeben habend; unvorhergesehen, unbeabsichtigt:
eine -e Begegnung, Bekanntschaft;
ein -er Bekannter von mir (jmd., den ich einmal durch Zufall kennengelernt habe);
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein z.;
jmdn. z. treffen, sehen.

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zu|fäl|lig <Adj.> [spätmhd. zuovellic]: auf Zufall beruhend, durch Zufall sich ergeben habend; unvorhergesehen, unbeabsichtigt: eine -e Begegnung, Bekanntschaft; Wilhelm hatte sie nicht wissen lassen, wie er -er Mithörer eines Treppenhausgespräches von Hausnachbarinnen geworden war (Kühn, Zeit 367); ein -er Bekannter von mir (jmd., den ich einmal durch Zufall kennen gelernt habe); Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein z.; die Kellnerin ist wieder mal freundlich zu Vater, und das bestimmt nicht z. (Müller, Niederungen 135); jmdn. z. treffen, sehen; 1492 zog Columbus nach Westen aus, um den Seeweg nach Indien zu finden, und entdeckte z. Amerika (Jacob, Kaffee 106); wie z. öffnete sich ihr Bademantel (v. d. Grün, Glatteis 107); Er fragte mich, ob ich z. (ugs.; vielleicht) wisse, wohin seine Frau verschwunden sei (Seghers, Transit 98).

Universal-Lexikon. 2012.