Isolini|en,
Isarịthmen, Linien, die, v. a. in Karten, benachbarte Punkte gleicher Werte (Maße, Mengen, Intensitäten u. a.) miteinander verbinden, z. B. Höhenlinien zur Geländedarstellung oder Isolinien zur Wiedergabe geophysikalischer, meteorologischer und hydrologischer Daten. Benachbarte Isolinien umschließen also bestimmte Wertintervalle; die dadurch entstehenden Flächen werden häufig durch Farben abgestuft (z. B. Höhenschichten). Als Pseudoisolinien bezeichnet man Grenzlinien von Flächen gleicher Faktoren ohne fließende Übergänge.
Universal-Lexikon. 2012.