Harke
* * *
Re|chen ['rɛçn̩], der; -s, - (bes. südd.):Harke:
das Beet mit dem Rechen glätten.
* * *
* * *
rẹ|chen <sw. V.; hat [mhd. rechen, ahd. (be)rehhan = zusammenscharren, kratzen] (südd., md., österr., schweiz.):
harken.
* * *
Rechen
[althochdeutsch rehho, zu (be)rehhan »zusammenscharren«],
1) Landwirtschaft: Harke, Handgerät oder Maschine zum Sammeln von Halmgut oder Blättern in Haufen oder Schwaden.
2) Technik: Rost oder Gitter vor den Einläufen von Rohrleitungen, Kraftwerken, Wasserentnahmen und Kläranlagen (Abwasserreinigung) zum Zurückhalten sperriger Feststoffe.
* * *
Rẹ|chen, der; -s, - [mhd. reche, ahd. rehho, zu ↑rechen]: 1. (südd., md., österr., schweiz.) Harke. 2. (landsch.) Brett mit Kleiderhaken. 3. gitterähnliche Vorrichtung in einem Bach, Fluss, die vom Wasser mitgeführte Gegenstände abfangen soll: Eine Leiche ist am R. des Neckarkraftwerkes ... angeschwemmt worden (MM 4. 1. 82, 15).
Universal-Lexikon. 2012.