Kitakyūshū,
Hafenstadt an der Nordküste von Kyūshū, Japan, 1,01 Mio. Einwohner; entstanden 1963 durch Zusammenschluss der Städte Yahata (Jawata), Kokura, Moji, Tobata und Wakamatsu; TH; Eisen- und Stahlindustrie (v. a. in Yahata), Schiff-, Maschinen- und Fahrzeugbau, elektrotechnische, chemische, Papier-, Baustoff-, Glas-, Textil- und Nahrungsmittelindustrie; im Hinterland Kohlenbergbau. Mit Shimonoseki auf Honshū ist Kitakyūshū durch zwei untermeerische Eisenbahntunnel und einen Straßentunnel (Kammontunnel) sowie eine Straßenbrücke verbunden; Flughafen.
Universal-Lexikon. 2012.