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Kokosinseln
Kokos|inseln,
 
englisch Cocos Islands ['kəʊkəs 'aɪləndz], Keelinginseln ['kiːliȖ-], zwei Atolle mit 27 kleinen Koralleninseln im Indischen Ozean, 12º 05' s. Br., 96º 53' ö. L.; zusammen 14 km2, 600 Einwohner (v. a. malaiischer Herkunft); Kokospalmenpflanzungen, Fischfang; Flughafen. - North Keeling Island und das umgebende Meeresgebiet sind Nationalpark. - Die Kokosinseln, 1609 von dem englischen Seefahrer William Keeling (✝ 1620) entdeckt, waren seit 1857 britischer Besitz; seit 1955 stehen sie unter Verwaltung von Australien.
 

Universal-Lexikon. 2012.