Akademik

durchspielen
proben; üben

* * *

dụrch||spie|len 〈V. tr.; hat
1. etwas \durchspielen von Anfang bis zu Ende spielen (Musikstück)
2. etwas in Gedanken \durchspielen
2.1 etwas genau überlegen, bevor man es ausführt
2.2 etwas in Gedanken rückblickend nachvollziehen od. vorausschauend vorwegnehmen
● ein Verbrechen, die Folgen einer Handlung in Gedanken \durchspielen

* * *

dụrch|spie|len <sw. V.; hat:
1.
a) [probend] von Anfang bis Ende spielen:
eine Szene, den Satz einer Sonate noch einmal ganz d.;
b) bis zum Ende spielen:
die Rolle, die 90 Minuten nicht d. können;
c) ohne Pause, ohne zu unterbrechen spielen:
von Oktober bis Mai d.
2. (zum Zweck der Erkenntnis o. Ä.) sich genau vorzustellen suchen, wie etw. unter bestimmten Bedingungen abgelaufen ist od. ablaufen könnte:
einen Ernstfall [in Gedanken] d.
3. <d. + sich> (Fußball) sich einen Weg durch die gegnerische Abwehr bahnen.

* * *

dụrch|spie|len <sw. V.; hat: 1. a) [probend] von Anfang bis Ende spielen: eine Szene, den Satz einer Sonate noch einmal ganz d.; b) bis zum Ende spielen: sie konnte [ihre Rolle] nicht d.; wegen einer Verletzung konnte der Spieler [die 90 Minuten] nicht voll d. (konnte er nicht bis zum Ende im Spiel bleiben). 2. (zum Zweck der Erkenntnis o. Ä.) sich genau vorzustellen suchen, wie etw. unter bestimmten Bedingungen abgelaufen ist od. ablaufen könnte: einen Ernstfall d.; Sie hatten eingehend ihre Lage erörtert und verschiedene Möglichkeiten durchgespielt, wie man sich verhalten sollte (Bienek, Erde 59); Man muss so etwas einfach mal in Gedanken d. und überlegen, wie man richtig reagiert (ADAC-Motorwelt 7, 1982, 29). 3. <d. + sich> (Fußball) sich einen Weg durch die gegnerische Abwehr bahnen: In der 20. Minute etwa spielten sich Conen und Lehner durch, der Ball wanderte zwischen ihnen hin und her (Walter, Spiele 55).

Universal-Lexikon. 2012.