technizistischer Ansatz innerhalb der Pädagogik der 1960er- und 70er-Jahre, in dem Belehrung und Verhaltensbeeinflussung beim Lernen als Regelprozess im Sinne der Kybernetik aufgefasst wird. Im Hinblick auf Ziele (»Sollwert«) werden aufgrund von Informationen über den Schüler (»Istwert«) Maßnahmen eingeleitet, um den Schüler (» Regelgröße«) zu beeinflussen. Dabei dienen standardisierte Lernkontrollen als »Messfühler«, deren Ergebnisse mit dem Regelprozess rückgekoppelt werden. Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind der programmierte Unterricht und der computergestützte beziehungsweise -geleitete Unterricht.
Universal-Lexikon. 2012.