Laisser-faire
[lɛse'fɛːr; französisch] das, -, bildungssprachlich für: Gewährenlassen, Nichteinmischung. - laissez faire, laissez aller [-a'le], auch laissez faire, laissez passer [-pa'se], Schlagwort des Wirtschaftsliberalismus (Liberalismus), nach dem sich die von staatlichen Eingriffen freie Wirtschaft am besten entwickelt.
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Lais|ser-al|ler [lɛsea'le], Lais|ser-faire [lɛse'fɛ:r], das; - [frz. le laisser-aller = das Sich-gehen-Lassen, le laisser-faire = das Gewährenlassen] (bildungsspr.): 1. das Gewährenlassen; Nichteinmischung. 2. (veraltet) Ungezwungenheit, Ungebundenheit; das Sich-gehen-Lassen.
Universal-Lexikon. 2012.