Masenderạn,
Mazandarạn [maz-],
1) mittlerer und östlicher Teil des nordiran.ischen Küstentieflands zwischen Kaspischem Meer und Elburs, eine dicht besiedelte Landschaft mit intensivem Anbau (Zitrusfrüchte, Reis); an der Küste viele Feriensiedlungen; Hauptort ist Babol.
2) ehemalige Provinz in Nordiran, am Kaspischen Meer, 44 726 km2, (1996) 4,03 Mio. Einwohner; umfasste u. a. die Landschaft Masenderan; Hauptstadt war Sari; 1997 in die Provinzen Masenderan (23 833 km2, Hauptstadt Sari) und Golestan (20 893 km2, Hauptstadt Gorgan) geteilt.
Universal-Lexikon. 2012.