New York City Ballet
['njuːjɔːk 'sɪtɪ 'bæleɪ], amerikanisches Ballettensemble (seit 1964 im New York State Theater im Lincoln Center), das aus früheren Gründungen G. Balanchines und des Ballettdirektors und -schriftstellers Lincoln Kirstein (* 1907, ✝ 1996) hervorging (seit 1948 New York City Ballet). Mit Kirstein, Balanchine und J. Robbins als Direktoren und Balanchines neoklassizistischen Choreographien als Repertoirebasis entwickelte es sich zu einem führenden Ensemble in der westlichen Welt; Veranstaltung von Festivals (»Strawinsky«, 1972; »Ravel«, 1975; »Tschaikowsky«, 1981). Nach Balanchines Tod 1983 übernahm P. Martins (bis 1990 zusammen mit Robbins) als Chefballettmeister die Leitung des Ensembles.
Universal-Lexikon. 2012.