Akademik

schubsen
rempeln; stoßen; stupsen (umgangssprachlich)

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schub|sen ['ʃʊpsn̩] <tr.; hat (ugs.):
jmdm. oder einer Sache einen Schubs geben; durch plötzliches Anstoßen in eine bestimmte Richtung in Bewegung versetzen:
jmdn. ins Wasser, zur Seite schubsen; <auch itr.> sie drängelten und schubsten.
Syn.: einen Stoß versetzen, rempeln (ugs.), stoßen.
Zus.: herumschubsen, wegschubsen.

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schụb|sen 〈V. tr.; hatleicht stoßen ● jmdn. von der Treppe \schubsen [→ schieben]

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schụb|sen <sw. V.; hat [zu mhd. (md.) schuppen, 2schuppen] (ugs.):
(jmdn., etw.) durch plötzliches Anstoßen in eine bestimmte Richtung in Bewegung bringen; jmdm. einen Schubs geben:
jmdn. ins Wasser, vom Stuhl, zur Seite s.;
sie drängelten und schubsten.

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schụb|sen <sw. V.; hat [zu mhd. (md.) schuppen, 2schuppen] (ugs.): (jmdn., etw.) durch plötzliches Anstoßen in eine bestimmte Richtung in Bewegung bringen; jmdm. einen Schubs geben: jmdn. ins Wasser, vom Stuhl, zur Seite s.; „Steig ein, Leonore!“, rief der Arzt, schubste seine Frau auf den Sitz (Konsalik, Promenadendeck 371); sie wurde unsanft ins Auto geschubst; sie drängelten und schubsten; er hat mich so geschubst, dass ich hingefallen bin; sie schubste (drängelte) sich nach vorn; Ü August Bogdan wurde zum Militär geschubst (Strittmatter, Wundertäter 314).

Universal-Lexikon. 2012.