polysynthetische Sprachen,
inkorporierende Sprachen, holophrạstische Sprachen, einverleibende Sprachen, Sprachwissenschaft: Sprachen, in denen alle bedeutungstragenden Elemente verschiedener syntaktischer Funktionen (z. B. Objekte, Adverbialia) einem Satzglied (meist dem Prädikat) entweder selbst einverleibt werden oder durch auf sie hinweisende Formelemente zum Ausdruck kommen. Im ersteren Fall besteht der Satz formal nur aus einem komplexen Wort wie etwa bei einigen Indianersprachen (z. B. den Irokesensprachen).
Universal-Lexikon. 2012.