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zurückführen
wiederherstellen

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zu|rück|füh|ren [ts̮u'rʏkfy:rən], führte zurück, zurückgeführt <tr.; hat:
1. jmdn. wieder an den Ausgangspunkt führen:
sie führte uns ins Dorf zurück.
2. (etwas) als Folge von etwas erklären, aus etwas ableiten:
er führte den Unfall auf ein Versehen zurück; Krankheiten sind meist auf mehrere Faktoren zurückzuführen.

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zu|rụ̈ck||füh|ren 〈V.; hat
I 〈V. intr.〉 wieder zum Ausgangspunkt führen ● dieser Weg führt wieder, führt nicht zurück
II 〈V. tr.〉
1. jmdn. \zurückführen wieder zum Ausgangspunkt führen, geleiten
2. 〈fig.〉 etwas auf etwas \zurückführen etwas durch etwas erklären, die Ursache von etwas in etwas sehen
● ich führe dich auf demselben Weg wieder zurück; das führt mich auf mein eigentliches Anliegen zurück 〈fig.〉; dass er das erreichte, ist nur auf seine ungewöhnliche Beredsamkeit zurückzuführen 〈fig.〉; das Vergehen ist nur auf seinen Leichtsinn zurückzuführen 〈fig.〉; man kann es auf sein Versehen \zurückführen 〈fig.〉; wir müssen versuchen, ihn wieder auf den rechten Weg zurückzuführen 〈fig.〉; die Missstände sind allein darauf zurückzuführen, dass ...; ich führte sie zu ihrem Platz zurück

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zu|rụ̈ck|füh|ren <sw. V.; hat:
1. jmdn. an den Ausgangsort führen:
jmdn. [nach Hause] z.;
Ü die Kunstwerke wurden wieder in den ägyptischen Besitz zurückgeführt.
2. zum Ausgangspunkt führen (7 b):
es führt [von dort] kein anderer Weg zurück;
die Linie führt in vielen Windungen zum Anfangspunkt zurück.
3. zurückbewegen (a):
den Hebel z.
4. etw. von etw. ab-, herleiten:
alle diese Formen kann man auf eine gemeinsame Grundform z.
5. als Folge (von etw.) auffassen, erkennen:
das Unglück ist auf menschliches Versagen zurückzuführen;
die Bauern führen die schlechte Ernte darauf zurück, dass es im Sommer sehr wenig geregnet hat.
6. bewirken, dass sich etw. auf eine frühere Stufe zurückbewegt, einen früheren Zustand wieder erreicht.

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zu|rụ̈ck|füh|ren <sw. V.; hat: 1. jmdn. an den Ausgangsort führen: jmdn. [nach Hause] z.; Ü Männer, die nicht in das Arbeitsleben zurückgeführt werden können (Klee, Pennbrüder 66); dass er seine Studenten zur Religion ihrer Väter zurückführte (Kemelman [Übers.], Dienstag 25); Das Werk wurde 1906 an eine englische Gesellschaft verkauft, 1908 aber wieder in schweizerischen Besitz zurückgeführt (NZZ 1. 2. 83, 7); sie hatten die einmalige Gelegenheit, zu einem ihnen gemäßen Leben zurückgeführt zu werden (Frischmuth, Herrin 36). 2. zum Ausgangspunkt ↑führen (7 b): es führt [von dort] kein anderer Weg zurück; die Linie führt in vielen Windungen zum Anfangspunkt zurück. 3. zurückbewegen (a): den Hebel z. 4. etw. von etw. ab-, herleiten: alle diese Formen kann man auf eine gemeinsame Grundform z.; etw. auf seinen Ursprung z. (feststellen, was der Ursprung von etw. ist). 5. als Folge (von etw.) auffassen, erkennen: das Unglück ist auf menschliches Versagen zurückzuführen; die Bauern führen die schlechte Ernte darauf zurück, dass es im Sommer sehr wenig geregnet hat; Erbkrankheiten, die zweifelsohne auf genetische Defekte zurückzuführen sind (natur 2, 1991, 47); Sein Selbstmord wurde in der Regel politisch gedeutet und auf zeitgeschichtliche Umstände zurückgeführt (Reich-Ranicki, Th. Mann 199). 6. bewirken, dass sich etw. auf eine frühere Stufe zurückbewegt, einen früheren Zustand wieder erreicht: Fettwiesen ..., die durch extensivere Nutzung in Magerwiesen zurückgeführt werden (NZZ 23. 10. 86, 31); den unumstößlichen Willen, bis Mitte der achtziger Jahre den Rohölverbrauch auf das Niveau von 1978 zurückzuführen (Saarbr. Zeitung 18. 12. 79, 4); die Binnenzölle sind auf null zurückgeführt (gesenkt, herabgesetzt, reduziert; Sonntagsblatt 20. 5. 84, 18).

Universal-Lexikon. 2012.