Rauchschäden,
Bezeichnung für die durch Luftverunreinigungen (v. a. Rauchgase) auftretenden Schäden an Organismen und Sachgütern. Besonders auffällig sind an Pflanzen auftretende Verfärbungen und Verätzungen der Blätter und jungen Triebe, hauptsächlich bei Gemüsen u. a. schnellwüchsigen Pflanzen, aber auch bei Bäumen. Da einige Pflanzen (z. B. Flechten) besonders empfindlich auf Luftverunreinigungen reagieren, ist das Vorkommen oder Fehlen solcher Bioindikatoren ein Hinweis für den Grad der Luftverschmutzung.
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Rauch|scha|den, der (Fachspr.): durch Luftverunreinigung, vor allem Rauchgase, auftretender Schaden bes. an Organismen.
Universal-Lexikon. 2012.