Riechgruben,
während der Keimentwicklung der Wirbeltiere als paarige, grubenförmige Einsenkung im vordersten Bereich der Medullarrinne (Medullarrohr) entstehende erste Anlage der Geruchsorgane. Fische haben zeitlebens Riechgruben ohne Verbindung zur Mundhöhle. - Bei verschiedenen Wirbellosen Bezeichnung für Riechzellen beziehungsweise Geruchsorgane tragende Einsenkungen an der Körperoberfläche.
Universal-Lexikon. 2012.