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in|ter|na|li|sie|ren 〈V. tr.; hat; Psych.〉 in sich aufnehmen, sich innerlich aneignen, als richtig erkennen u. in sich verarbeiten; Ggs externalisieren
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in|ter|na|li|sie|ren <sw. V.; hat (bildungsspr., Fachspr.):
Verhaltensmuster, Wertvorstellungen, gesellschaftliche Vorurteile, Ansprüche i.;
syntaktische Regeln i.
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in|ter|na|li|sie|ren <sw. V.; hat (Fachspr., bildungsspr.): (Werte, Normen, Auffassungen o. Ä.) übernehmen u. sich zu Eigen machen; ↑verinnerlichen (2): Verhaltensmuster, Wertvorstellungen, gesellschaftliche Vorurteile, Ansprüche i.; syntaktische Regeln i.; Die gesellschaftlichen Vorurteile gegen Homosexualität und Prostitution haben auch sie längst internalisiert (Schmidt, Strichjungengespräche 218); wenn den Mitgliedern der autonomen Männerbewegung zum ersten Mal klar wird, dass sie die weibliche Verachtung des Mannes selber internalisiert haben (Spiegel 35, 1980, 157).
Universal-Lexikon. 2012.