Akademik

unersättlich
gierig; raffgierig; habgierig; wie die Aasgeier (umgangssprachlich)

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un|er|sätt|lich [ʊn|ɛɐ̯'zɛtlɪç] <Adj.>:
nicht zu befriedigen; ungeheuer groß:
eine unersättliche Lust auf Neues verspüren; unersättlich in seinem Wissensdurst sein.
Syn.: maßlos, unmäßig, unstillbar, zügellos.

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un|er|sạ̈tt|lich 〈a. [′——] Adj.〉
1. nicht zu sättigen, nicht zu stillen (Gier, Verlangen)
2. gierig, nicht zufriedenzustellen (Person)
● \unersättlicher Wissensdurst, Wissensdrang; er ist \unersättlich in seinem Bestreben, zu lernen, Neues zu sehen

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un|er|sạ̈tt|lich [auch: 'ʊn… ] <Adj.>:
1. (seltener) einen nicht zu stillenden Hunger habend; nicht satt zu bekommen:
er aß mit der Gier eines -en Tieres.
2. sich durch nichts zufriedenstellen, befriedigen, stillen lassend:
ein -es Verlangen, Sehnen;
eine -e Neugier;
er ist u. in seinem Wissensdurst;
ihr Lerneifer ist u.

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un|er|sạ̈tt|lich [auch: '- - - -] <Adj.>: 1. (seltener) einen nicht zu stillenden Hunger habend; nicht satt zu bekommen: er aß mit der Gier eines -en Tieres. 2. sich durch nichts zufrieden stellen, befriedigen, stillen lassend: ein -es Verlangen, Sehnen; eine -e Neugier; ein wildes, unbotmäßiges, statt von den Gesetzen von ihren -en Trieben beherrschtes Volk (Kafka, Schloß 219); er ist u. in seinem Wissensdurst; ihr Lerneifer ist u.; Damals schien der Bedarf an Wohnraum u. (NZZ 30. 8. 86, 42).

Universal-Lexikon. 2012.