Akademik

schnaufen
nach Luft ringen; keuchen; hecheln; japsen (umgangssprachlich); röcheln; schnauben; heftig atmen; nach Atem ringen

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schnau|fen ['ʃnau̮fn̩] <itr.; hat:
schwer und hörbar atmen:
heftig, erregt, wütend schnaufen; beim Treppensteigen, vor Anstrengung schnaufte er stark.
Syn.: pusten.

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schnau|fen 〈V. intr.; hat
1. heftig atmen, außer Atem sein, keuchen
2. 〈bair.〉 atmen
● ich konnte kaum noch \schnaufen 〈umg.〉 war außer Atem; bergauf musste sie vor Anstrengung ein wenig \schnaufen; Schmerzen beim Schnaufen haben 〈bair.〉 [→ schnauben]

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schnau|fen <sw. V.; hat [mhd. snūfen, mniederd. snūven (schnauben), lautm.]:
a) (landsch.) atmen (1);
b) tief u. deutlich hörbar, geräuschvoll atmen:
angestrengt, heftig, wütend s.;
vor Anstrengung [stark] s.;
<subst.:> beim Treppensteigen ins S. kommen.

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schnau|fen <sw. V.; hat [mhd. snūfen, mniederd. snūven (↑schnauben), lautm.]: a) (landsch.) atmen (1): die Luft hier ist zum Schneiden, man kann kaum s.; b) tief u. deutlich hörbar, geräuschvoll atmen: angestrengt, heftig, erregt, wütend, kurzatmig s.; vor Anstrengung [stark] s.; Sie schnaufte vor lauter Konzentration (Baum, Paris 158); Der Arzt ... schnaufte Proteste (protestierte schnaufend; Kirst, 08/15, 781); „Das ist gut gegen Angst ...“, schnauft sie (stößt sie heftig atmend hervor; Bieler, Mädchenkrieg 415); <subst.:> beim Treppensteigen ins S. kommen.

Universal-Lexikon. 2012.