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Kunst|stoff ['kʊnstʃtɔf], der; -[e]s, -e:synthetisch hergestellter Werkstoff:
Karosserieteile, Spielzeug, Geschirr aus Kunststoff.
Syn.: 2↑ Plastik.
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Kụnst|stoff 〈m. 1〉 chem.-organ. Verbindung, die durch Veränderung von Naturstoffen od. aus vollsynthetischen Stoffen künstlich hergestellt wird
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Kụnst|stoff; Syn.: (in der ehemaligen DDR bevorzugt:) Plast, (gemeinspr., meist abwertend:) Plastik: Sammelbez. für makromol. org. Werkstoffe, die durch chem. Umwandlung bereits hochmolekularer Naturstoffe (z. B. Cellulose, Casein, Naturkautschuk) oder vollsynthetisch durch Verknüpfung (↑ Polyreaktionen) von niedermol. Bausteinen (z. B. Ethylen, Caprolactam, Styrol) hergestellt werden. Nach physikal. Verhalten unterscheidet man Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere u. Thermoelaste, nach Bildungsweise Polymerisate, Polykondensate u. Polyadditionsprodukte. Die Gebrauchseigenschaften der K. können durch evtl. nachträgliche Vernetzung u./od. Zusatz von Weichmachern, Füll- u. Faserverstärkungsstoffen, Stabilisatoren, Flammschutzmitteln u. dgl. beeinflusst werden.
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Kụnst|stoff , der:
vollsynthetisch od. durch Umwandlung von Naturprodukten hergestellter Werkstoff, der in vielen verschiedenen Arten u. für die verschiedensten Zwecke gebraucht wird; Plastik:
Tüten, Geschirr, Platten, Spielzeug aus K.;
K. verarbeitende Anlagen.
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Kụnst|stoff, der: vollsynthetisch od. durch Umwandlung von Naturprodukten hergestellter Werkstoff, der in vielen verschiedenen Arten u. für die verschiedensten Zwecke gebraucht wird; Plastik: Tüten, Geschirr, Platten, Spielzeug aus K.; Festzuhalten ist also, dass -e nur dann hergestellt werden können, wenn Rohöl zur Verfügung steht (Gruhl, Planet 106); K. verarbeitende Anlagen; die K. verarbeitende Industrie.
Universal-Lexikon. 2012.