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Zwerggalerie
Zwerg|galerie,
 
an romanischen Kirchen, besonders der Rheinlande und der Lombardei, ein äußerer Arkadengang in der Regel dicht unter dem Dachabsatz, meist um die Apsis (z. B. Dom von Speyer), auch um den ganzen Bau (z. B. Dom von Modena); dient der Gliederung der Mauer, ist aber auch begehbar.

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Zwẹrg|ga|le|rie, die (Archit.): unter dem Dachgesims einer Kirche (meist nur an der Apsis) ausgesparte, an der Außenseite von kleinen Säulen gegliederte Galerie.

Universal-Lexikon. 2012.