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Frei|beu|ter 〈m. 3〉
1. Seeräuber
2. 〈fig.〉 jmd., der ohne Rücksicht seinen Vorteil wahrnimmt
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Frei|beu|ter, der; -s, - [mniederd. vrībūter = Schiffsführer mit Vollmacht zum Kapern; Seeräuber, zu: vrībūte = freigegebene Kriegsbeute, aus vrī = frei u. būte, ↑ 1Beute] (früher):
Seeräuber.
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Freibeuter
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Frei|beu|ter, der; -s, - [mniederd. vrībūter = Schiffsführer mit Vollmacht zum Kapern; Seeräuber, zu: vrībūte = freigegebene Kriegsbeute, aus vrī = frei u. bute, Beute]: a) (früher) Seeräuber: Für den Jungen wirkte der Mann wie ein F., märchenhaft verwegen (Fels, Sünden 16); Ü welch ein Mann! Ein Freimaurer des Geistes und F. des Herzens (Erné, Kellerkneipe 132); b) (abwertend) jmd., der ↑Freibeuterei (b) betreibt.
Universal-Lexikon. 2012.