Akademik

aufopfern
drangeben (umgangssprachlich); hingeben; opfern; darangeben

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auf|op|fern ['au̮f|ɔpf̮ɐn], opferte auf, aufgeopfert <+ sich>:
sich ohne Rücksicht auf die eigene Person einsetzen:
die Eltern opfern sich für ihre Kinder auf.
Syn.: sich aufreiben, sich opfern.

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auf||op|fern 〈V. tr.; hat; oft refl.〉 ohne Rücksicht auf sich selbst einsetzen ● sein Leben, seine Freizeit (für etwas od. jmdn.) \aufopfern; sie hat sich für die Pflege des Kranken aufgeopfert

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auf|op|fern <sw. V.; hat:
1. (geh.) einem höheren Zweck opfern, hingeben:
sein Leben für jmdn. a.;
seine Existenz einer Idee a.
2. <a. + sich> sich ohne Rücksicht auf die eigene Person einsetzen:
sich für die Familie, für eine Sache a.

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auf|op|fern <sw. V.; hat: 1. (geh.) einem höheren Zweck opfern, hingeben: sein Leben für jmdn. a.; Arme Soldaten, die von unmenschlichen Generälen aufgeopfert wurden! (K. Mann, Wendepunkt 49); seine Existenz einer Idee a.; jenen Weibern, die ihre natürlichsten ... Instinkte der Staatsraison aufopfern (Hagelstange, Spielball 13). 2. <a. + sich> sich ohne Rücksicht auf die eigene Person einsetzen: sich für die Familie, für eine Sache a.; deine Mutter hat's wirklich verdient. Die opfert sich ja richtig auf für dich (Gabel, Fix 59).

Universal-Lexikon. 2012.