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pel|len ['pɛlən] <tr.; hat (bes. nordd.):1. von etwas die Pelle entfernen:
Kartoffeln pellen.
Zus.: abpellen.
2. <+ sich> sich schälen:
nach dem Sonnenbrand pellt sich seine Haut.
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pẹl|len 〈V. tr.; hat〉 schälen, die Pelle entfernen (bes. Kartoffeln) ● ihre Haut pellt sich schält sich (vom Sonnenbrand)
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pẹl|len <sw. V.; hat (landsch., bes. nordd.):
1.
a) von der Schale, Haut o. Ä. befreien:
die gekochten Eier p.;
b) <p. + sich> sich pellen (1 a) lassen:
die Kartoffeln pellen sich schlecht;
die Schokoladeneier aus dem Silberpapier p.
2. <p. + sich>
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pẹl|len <sw. V.; hat (landsch., bes. nordd.): 1. a) von der Schale, Haut o. Ä. befreien: die gekochten Kartoffeln, Eier, frische Nüsse p.; b) <p. + sich> sich ↑pellen (1 a) lassen: die Kartoffeln pellen sich schlecht; c) die Umhüllung von etw. entfernen, ablösen o. Ä.; ↑schälen (1 c): Harry pellte ... Silberpapier von der Dropsrolle (Grass, Hundejahre 376); d) ↑schälen (1 d): die Schokoladeneier aus dem Silberpapier p.; Ü (scherzh.:) das Kind aus dem warmen Winterzeug p.; Die Jungen und Mädchen zerrten sich die T-Shirts über die Köpfe und pellten sich aus den Jeans (Drewitz, Eingeschlossen 92). 2. <p. + sich> a) sich ablösen, sich ↑schälen (2 a): nach dem Sonnenbrand pellt sich seine Haut; b) sich ↑schälen (2 b): er beginnt sich [am Rücken] zu p.; die rötliche Nase pellte sich (B. Vesper, Reise 146).
Universal-Lexikon. 2012.