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cha|rak|te|ri|sie|ren [karakteri'zi:rən] <tr.; hat:1. den Charakter, die typische Eigenart einer Person oder Sache beschreiben, treffend schildern:
er hat sie treffend [als völlig unkonventionell] charakterisiert; eine Situation genau charakterisieren.
2. für jmdn., etwas kennzeichnend sein:
kurze Sätze charakterisieren die Werbesprache; sein Stil ist durch weitschweifige Belanglosigkeiten charakterisiert.
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cha|rak|te|ri|sie|ren 〈[ ka-] V. tr.; hat〉 kennzeichnen, treffend schildern
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cha|rak|te|ri|sie|ren <sw. V.; hat [(frz. caractériser) < griech. charaktēri̓zein]:
1. in seiner typischen Eigenart darstellen, treffend schildern:
Personen, eine Situation [genau] c.;
er charakterisierte sie als ganz und gar unbürgerlich.
2. für jmdn., etw. kennzeichnend sein:
einfache und kurze Sätze charakterisieren die moderne Werbesprache;
das Zeitalter des Barocks ist durch einen großen Formenreichtum charakterisiert (gekennzeichnet).
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cha|rak|te|ri|sie|ren <sw. V.; hat [(frz. caractériser) < griech. charaktērízein]: 1. in seiner typischen Eigenart darstellen, treffend schildern: Personen, eine Situation [genau] c.; er charakterisierte sie als ganz und gar unbürgerlich; Ich charakterisiere das Dritte Reich als Tyrannis (Niekisch, Leben 296); Eine Notiz ... spricht von einem ... Aktionsprogramm, das aber als vorläufig charakterisiert wird (Raddatz, Traditionen I, 27). 2. für jmdn., etw. kennzeichnend sein: einfache und kurze Sätze charakterisieren die moderne Werbesprache; das Zeitalter des Barocks ist durch einen großen Formenreichtum charakterisiert (gekennzeichnet); In manchen Fällen ... ist der Elternkumpan durch seinen Lock- oder Führungston für den Jungvogel charakterisiert (Lorenz, Verhalten I, 160).
Universal-Lexikon. 2012.