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über|lạp|pen 〈V.; hat〉
I 〈V. intr.〉
1. 〈oft refl.〉 (sich) \überlappen
1.1 sich zum Teil gegenseitig überdecken
1.2 〈fig.〉 in Teilbereichen miteinander übereinstimmen
2. mit etwas \überlappen eine gemeinsame Schnittmenge mit etwas aufweisen, bilden
● die verschiedenen Angebote \überlappen 〈fig.〉; die Werkzeuge \überlappen einander; in manchen Aspekten \überlappen sich die Meinungen 〈fig.〉
II 〈V. tr.〉 etwas \überlappen über etwas übergreifen, etwas in Teilen überdecken
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über|lạp|pen <sw. V.; hat:
a) in bestimmten Bereichen teilweise überdecken, überlagern:
ein Teil überlappt den anderen;
Ü die Klänge überlappen sich oft;
b) sich überschneiden:
[sich] überlappende Termine.
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über|lạp|pen <sw. V.; hat [zu ↑Lappen]: in bestimmten Bereichen teilweise überdecken, überlagern: ein Teil überlappt den anderen; Die Tragflächenspitzen berührten sich dabei fast, oft überlappten sie sich (Hamburger Abendblatt 8. 7. 85, 14); Ü Die Klänge überlappen sich oft nur für Bruchteile der Zähleinheit, in der sie notiert sind (Melos 3, 1984, 22); <auch o. Akk.-Obj.:> Der Geschäftsschluss in London überlappt schließlich mit der Geschäftseröffnung in Nordamerika (NZZ 25. 10. 86, 15); die REHA 85, die diesmal zeitlich überlappend mit der MEDICA durchgeführt wurde (Zivildienst 2, 1986, 16); Die Traurigkeit ... ist ein meist die Anlässe überlappendes Gefühl (Kronauer, Bogenschütze 190).
Universal-Lexikon. 2012.