Akademik

regnen
schiffen (derb); gießen (umgangssprachlich); schütten (umgangssprachlich)

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reg|nen ['re:gnən], regnete, geregnet <itr.; hat; unpers.>:
als Regen auf die Erde fallen:
es regnet seit drei Stunden.

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reg|nen 〈V. intr.; unpersönl.; umg. u. fig. a. V. tr.; hat
1. sich als Tropfen aus den Wolken niederschlagen
2. 〈fig.〉 in Mengen kommen, eintreffen, zuströmen
● es regnet es fällt Regen; es regnete Anfragen, Beschwerden, Glückwünsche, Vorwürfe 〈fig.; umg.〉; es regnet Bindfäden 〈fig.; umg.; scherzh.〉 es regnet heftig; fein, stark \regnen; es regnet in Strömen, wie aus Eimern [<ahd. regannon;Regen]

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reg|nen <sw. V.> [mhd. reg[en]en, ahd. reganōn, zu Regen]:
1. <unpers.; hat (von Niederschlag) als Regen zur Erde fallen:
es regnet leise, sanft, stark, heftig, ununterbrochen, tagelang, in Strömen;
es fängt an, hört auf zu r.;
es regnet an die Scheiben, aufs Dach;
es regnete große Tropfen (der Regen fiel in großen Tropfen).
2. <ist> in großer Menge, wie ein Regen niedergehen, herabfallen:
von den Rängen regneten Blumen;
Ü Vorwürfe, Schimpfworte regneten auf ihn (bekam er in großer Menge zu hören);
nach der Fernsehübertragung regnete es bei dem Sender Beschwerden (Beschwerden gingen in großer Zahl bei dem Sender ein).

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reg|nen <sw. V.> [mhd. reg[en]en, ahd. reganōn, zu ↑Regen]: 1. <unpers.> (von Niederschlag) als Regen zur Erde fallen <hat>: es regnet leise, sanft, stark, heftig, ununterbrochen, tagelang, in Strömen, wie aus/mit Eimern (ugs.; sehr heftig); Es war schon dunkel, und es regnete dünn und kalt (Simmel, Stoff 626); hier regnet es oft, häufig; es fängt an, hört auf zu r.; es regnet an die Scheiben, aufs Dach; es regnete große Tropfen (der Regen fiel in großen Tropfen); auf die Pfütze regnet es Blasen (es regnet so, dass sich auf den Pfützen Blasen bilden). 2. in großer Menge, wie ein Regen niedergehen, herabfallen <ist>: von den Rängen, aus den Fenstern regneten Blumen; in seine Mütze, die er auf die Straße gelegt, regneten nur so die Münzen (Thieß, Legende 25); <meist unpers.; hat:> Er ... aß ihr Gebäck dazu, während er redete, und es regnete von Brosamen (Frisch, Stiller 334); Ü Vorwürfe, Schimpfworte regneten auf ihn (bekam er in großer Menge zu hören); nach der Fernsehübertragung regnete es bei dem Sender Briefe, Anfragen, Beschwerden, Anrufe (sie gingen in großer Zahl bei dem Sender ein); Und es regnet weiter goldene Schallplatten und andere Trophäen (Freizeitmagazin 12, 1978, 22).

Universal-Lexikon. 2012.