lungern; herumgammeln (umgangssprachlich); keinen Finger krumm machen (umgangssprachlich); abhängen (umgangssprachlich); untätig sein; herumlungern (umgangssprachlich)
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1. unordentlich, hier u. dort hängen
2. 〈fig.〉
2.1 ohne sinnvolle Tätigkeit dastehen od. dasitzen
2.2 schlapp sein, sich krank fühlen u. daher zu keiner Beschäftigung fähig sein
● hier hängt überall Wäsche herum; abends in der Kneipe, der Disko \herumhängen
◆ Die Buchstabenfolge her|um... kann auch he|rum... getrennt werden.
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he|r|ụm|hän|gen <st. V.; hat (ugs.):
1. [unordentlich, störend] hängen, aufgehängt sein:
etw. h. lassen;
was hängt da eigentlich seit Tagen für ein Mantel herum?;
bei Regen hängt die Wäsche immer in der Wohnung herum.
er hängt ständig in der Kneipe herum.
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he|rụm|hän|gen <st. V.; hat (ugs.): 1. [unordentlich, störend] hängen, aufgehängt sein: etw. h. lassen; was hängt da eigentlich seit Tagen für ein Mantel herum?; bei Regen hängt die Wäsche immer in der Wohnung herum; Kleidungsstücke von Erich ... hingen an Haken herum (Baldwin [Übers.], Welt 353). 2. ↑rumhängen (1): Steffis Eltern, die ein Modegeschäft haben, in dem Steffis Vater nie anzutreffen ist, weil er ständig in Wirtschaften herumhängt (Gabel, Fix 48); eine nicht geringe Zahl von Kindern, die wegen Überlastung ihrer Mütter nachmittags isoliert sind, irgendwo verloren herumhängen (Richter, Flüchten 247).
Universal-Lexikon. 2012.