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Don|ners|tag ['dɔnɐsta:k], der; -[e]s, -e:vierter Tag der Woche.
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Dọn|ners|tag 〈m. 1; Abk.: Do〉 vierter Tag der Woche; Schreibung u. Zusammensetzungen: →a. Dienstag [<ahd. Donares tag „Tag des (Wettergottes) Donar“; → Donner]
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Dọn|ners|tag , der [mhd. donerstac, ahd. Donares tag, mit dem Namen des germ. Donnergottes Donar geb. nach lat. Iovis dies = Jupiters Tag]:
heute ist D.;
am langen D. (ugs.; am Dienstleistungsabend) zur Bank gehen;
☆ fetter/schmutziger D. (landsch.; Altweiberfastnacht; urspr. Bez. für den Donnerstag nach Aschermittwoch, an dem es noch erlaubt war, in Fett Gebackenes zu essen [landsch., bes. alemann. schmutzig = fett, viel Schmalz enthaltend]).
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Donnerstag,
der vierte Tag der mit Montag beginnenden Woche. In der Antike war er Zeus oder Jupiter geweiht, bei germanischen Völkern dem Donar.
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Dọn|ners|tag, der [mhd. donerstac, ahd. Donares tag, mit dem Namen des germ. Donnergottes Donar geb. nach lat. Iovis dies = Jupiters Tag]: vierter Tag der mit Montag beginnenden Woche: am langen D. (früher ugs.; Dienstleistungsabend) einkaufen gehen; vgl. ↑Dienstag; *fetter, schmutziger D. (landsch.; Altweiberfastnacht; urspr. Bez. für den Donnerstag nach Aschermittwoch, an dem es noch erlaubt war, in Fett Gebackenes zu essen [landsch., bes. alemann. schmutzig = fett, viel Schmalz enthaltend]).
Universal-Lexikon. 2012.