Meister Grimbart (umgangssprachlich)
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Dachs [daks], der; -es, -e:silber- bis bräunlich graues Tier mit schwarz-weiß gezeichnetem Kopf, langer Schnauze, gedrungenem Körper und kurzen Beinen mit langen, starken Krallen, das sich einen Bau gräbt und Winterschlaf hält:
der Dachs gräbt sich seinen Bau.
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Dạchs 〈[ -ks] m. 1; Zool.〉
1. Angehöriger einer Unterfamilie der Marder, plumpes Tier mit fast rüsselförmiger Schnauze, schwarzweißer Gesichtszeichnung, Vorderbeine mit starken Grabkrallen: Melina
2. 〈fig.; umg.〉 unerfahrener, junger Bursche
● so ein junger \Dachs!; schlafen wie ein \Dachs sehr fest u. lange schlafen [<ahd. dahs <germ. *þahsu-; Grundbedeutung vermutlich „bauen“; verwandt mit Dechsel]
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Dạchs , der; -es, -e [mhd., ahd. dahs, H. u.]:
silbergraues bis bräunlich graues Säugetier mit schwarz-weiß gezeichnetem Kopf, langer Schnauze, gedrungenem Körper u. kurzen Beinen mit langen, starken Krallen:
er schläft wie ein D. (sehr tief [u. lange]);
☆ junger D. (ugs. veraltend; unerfahrener, junger Mann).
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Dạchs, der; -es, -e [mhd., ahd. dahs, H. u.]: silbergraues bis bräunlich graues Säugetier mit schwarz-weiß gezeichnetem, langschnauzigem Kopf, gedrungenem Körper u. kurzen Beinen mit langen, starken Krallen: er schläft wie ein D. (sehr tief [u. lange]); *junger D. (ugs.; unerfahrener, junger Mann); frecher D. (ugs.; Frechdachs).
Universal-Lexikon. 2012.