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an|mu|ten ['anmu:tn̩], mutete an, angemutet <itr.; hat:auf jmdn. einen bestimmten Eindruck machen, in bestimmter Weise wirken:
sein Verhalten mutete [mich] höchst merkwürdig an.
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ạn||mu|ten 〈V. tr.; hat〉 etwas mutet mich an es kommt mir vor, berührt mich (innerlich) ● das Zimmer, die Landschaft mutet mich heimatlich, fremd an
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ạn|mu|ten <sw. V.; hat:
1. [auf jmdn.] einen bestimmten Eindruck machen, in bestimmter Weise wirken:
das mutet mich seltsam, wie im Märchen an;
ein seltsam anmutender Anblick.
2. (schweiz., sonst veraltet) zumuten:
jmdm. etw., zu viel a.
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ạn|mu|ten <sw. V.; hat: 1. [auf jmdn.] einen bestimmten Eindruck machen, in bestimmter Weise wirken: das mutet mich seltsam, wie im Märchen an; Wir haben damals ... Vorschläge gemacht, die ... heute geradezu abenteuerlich anmuten (Dönhoff, Ära 65); Landstriche ..., an deren Abhängen verschwörerisch anmutende Gebirgsnester liegen (Fest, Im Gegenlicht 157); ein seltsam anmutender Anblick. 2. (schweiz., sonst veraltet) zumuten: jmdm. etw., zu viel a.
Universal-Lexikon. 2012.