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Objektcode,
ein Zwischenergebnis bei der Kompilierung von Programmen. Der Objektcode ist ein bereits in Maschinensprache übersetzter Programmcode, der allerdings i. d. R. noch nicht lauffähig ist. Letzteres gilt v. a. dann, wenn der Code Aufrufe von Funktionen oder Prozeduren enthält, die sich in Unterprogrammbibliotheken (Bibliothek) befinden. Diese Aufrufe stehen im Objektcode (wie zuvor im Quellcode) als Verweise, die zunächst ins Leere führen, da die betreffenden Routinen noch fehlen. In einem weiteren Übersetzungsschritt, werden die Routinen mit dem sog. Linker an den Objektcode gebunden, sodass ein lauffähiges Programm entsteht.
Universal-Lexikon. 2012.