unberührt; ursprünglich; unverändert; unangetastet; keusch; mädchenhaft; neuwertig; ungebraucht; aus erster Hand; fabrikneu; unbenutzt; neu; wie neu
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jung|fräu|lich ['jʊŋfrɔy̮lɪç] <Adj.>:[in einer als angenehm empfundenen Weise] bisher von keinem berührt, genutzt, benutzt:
eine jungfräuliche Landschaft; ein jungfräuliches Fachgebiet; der Text soll nach dem Lesen nicht mehr jungfräulich aussehen.
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jụng|fräu|lich 〈Adj.; a. fig.〉 unberührt, rein, unverletzt ● ihr \jungfräulicher Leib 〈poet.〉; \jungfräuliche Seele; \jungfräulicher Wald 〈fig.〉
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jụng|fräu|lich <Adj.> (geh.):
ein [noch] -es Mädchen;
ein [noch] -er Knabe;
(dichter.:) ihr -er Leib;
die -e Ehre.
-er Schnee;
eine -e Landschaft;
-e Erde;
(oft scherzh.:) das Papier, auf das er den Artikel schreiben wollte, war am Abend immer noch j.
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jụng|fräu|lich <Adj.> (geh.): 1. von der Art einer ↑Jungfrau (1 a); eine ↑Jungfrau (1 a) kennzeichnend; sexuell unberührt: ein [noch] -es Mädchen; ein [noch] -er Knabe; (dichter.:) ihr -er Leib; die -e Ehre; Sie hielten sich für tugendhaft, weil sie j. durchs Leben gekommen waren (Kuby, Sieg 80); Hat Gott nicht mitgeteilt, dass Jesus aus einem -en Schoß hervorgegangen und seine Mutter unversehrt geblieben sei? (Stern, Mann 106); Mozart war noch »jungfräulich«, als er mit 26 Jahren in Wien die 20-jährige Constanze Weber heiratete (Hörzu 52, 1990, 20). 2. unberührt; noch von niemandem angetastet, bearbeitet, erschlossen: -er Schnee; eine -e Landschaft; -e Erde; Jungfräuliche (reine) Luft umgab mich (Hagelstange, Spielball 39); Sie (= die Sandsteinplatten) sind noch j., kein Name ist auf sie eingehauen (Remarque, Obelisk 289); (oft scherzh.:) das Papier, auf das er den Artikel schreiben wollte, war am Abend immer noch j.
Universal-Lexikon. 2012.