Akademik

indiskutabel
nicht in Frage kommen; nicht infrage kommen; unverrückbar

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in|dis|ku|ta|bel ['ɪndɪskuta:bl̩] <Adj.>:
(als Möglichkeit der Erörterung) nicht infrage kommend /Ggs. diskutabel/: ein indiskutabler Vorschlag; diese Pläne sind indiskutabel.
Syn.: unhaltbar, unmöglich.

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ịn|dis|ku|ta|bel 〈Adj.〉 keiner Erörterung wert, nicht infrage kommend; Ggs diskutabel

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ịn|dis|ku|ta|bel [auch: …'ta:…] <Adj.; …bler, -ste> [aus lat. in- = un-, nicht u. diskutabel] (bildungsspr. abwertend):
von vornherein nicht infrage kommend u. daher nicht der Erörterung wert:
eine indiskutable Forderung.

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ịn|dis|ku|ta|bel [auch: - - - '- -] <Adj.; ...bler, -ste> [aus lat. in- = un-, nicht u. ↑diskutabel] (bildungsspr. abwertend): so beschaffen, dass es sich nicht lohnt, darüber zu diskutieren, ob es infrage kommt; nicht der Erörterung wert: eine indiskutable Forderung; Diese nach bürgerlichen Maßstäben völlig indiskutable Ernährungsweise verdross ihn nicht im mindesten (Süskind, Parfum 155); beispielsweise waren Ehescheidungen für Offiziere und hohe Beamte absolut i. (Dönhoff, Ostpreußen 59).

Universal-Lexikon. 2012.