Akademik

überschüssig
übergeblieben; übrig geblieben; übriggeblieben

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über|schüs|sig ['y:bɐʃʏsɪç] <Adj.>:
über den eigentlichen Bedarf hinausgehend und daher nicht verbraucht oder nicht genutzt:
überschüssige Wärme; überschüssige Kräfte; der Gemeinderat beschloss, das überschüssige Geld für die Sanierung des Hallenbades auszugeben.
Syn.: restlich, überzählig, übrig.

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über|schüs|sig 〈Adj.〉
1. übrig bleibend, überflüssig, unverwendet, zur Verfügung stehend
2. über ein bestimmtes Maß hinausgehend
● \überschüssige Energie; \überschüssige Gelder; \überschüssige Kraft [→ Überschuss]

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über|schüs|sig <Adj.>:
über den eigentlichen Bedarf hinausgehend:
-es Wasser, Fett;
-e Energie, Kräfte.

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über|schüs|sig <Adj.>: über den eigentlichen Bedarf hinausgehend: -e Wärme; -es Wasser, Fett, Salz; ein Schwungrad mit integriertem Generator, das -e Energie speichert und im Bedarfsfall wieder abgibt (FAZ 8. 6. 99, T12); Im Judo lernen die Kinder, wie sie ihre -en Kräfte in die richtigen Bahnen lenken können (taz 4. 3. 94, 24); Der Gemeinderat erwägt, das -e Geld für die Aushebung eines Planschbeckens auszugeben (Frischmuth, Herrin 40); Zudem droht ein Ansturm von arbeitslosen Landarbeitern. Hundert Millionen sind in der Landwirtschaft schon als ü. gezählt (FAZ 19. 2. 93, 8).

Universal-Lexikon. 2012.