Akademik

Hinterhalt
Falle; Überfall

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Hin|ter|halt ['hɪntɐhalt], der; -[e]s, -e:
Ort, Versteck, von dem aus jmd. in feindlicher Absicht auf jmdn. lauert, ihn angreifen will:
den Gegner aus einem Hinterhalt überfallen; in einen Hinterhalt geraten.
Syn.: Falle.

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Hịn|ter|halt 〈m. 1
1. Versteck, um jmdn. zu überfallen
2. Falle für den Gegner
● aus dem \Hinterhalt hervorbrechen, hervorstürzen; in einen \Hinterhalt fallen od. geraten; sich in den \Hinterhalt legen; im \Hinterhalt liegen

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Hịn|ter|halt , der; -[e]s, -e [mhd. hinderhalt]:
1. Ort, an dem jmd. in feindlicher Absicht auf jmd. anderen lauert:
im H. liegen;
jmdn. in einen H. locken;
in einen H. geraten;
jmdn. aus dem H. überfallen;
Schüsse aus dem H.;
Ü aus dem, im H. (Sport; aus, in nur scheinbar ungefährlicher Position, aus der heraus eine überraschende Aktion erfolgt);
im H. haben (ugs.; in Reserve haben).
2. <o. Pl.> (veraltet)
a) Zurückhaltung;
b) Rückhalt.

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Hịn|ter|halt, der; -[e]s, -e [mhd. hinderhalt]: 1. Ort, an dem man in feindlicher Absicht auf jmdn. lauert: im H. lauern, liegen; jmdn. in einen H. locken; in einen H. geraten, fallen; jmdn. aus dem H. beobachten, überfallen; Schüsse aus dem H.; aus dem H. schießen; Ü aus dem, im H. (Sport; aus, in nur scheinbar ungefährlicher Position, aus der heraus eine überraschende Aktion erfolgt); *im H. haben (ugs.; in Reserve haben). 2. <o. Pl.> (veraltet) a) Zurückhaltung; b) Rückhalt; c) Hintergedanke: weil sie hinter meinem Betragen immer Geheimnisse sucht und ich keine habe. - So gar keine? - Eh nun! einen kleinen H. (Goethe, Egmont III).

Universal-Lexikon. 2012.