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desto

a) drückt [in Verbindung mit »je« und Komparativ] eine Verstärkung aus: je früher wir es tun, umso besser ist es; je schneller man fährt, umso größer die Gefahr; nach einer Pause wird es umso besser gehen!

Syn.: desto.

b) drückt eine Verstärkung aus [die als Folge des im Nebensatz Genannten anzusehen ist]: du musst jetzt ins Bett, umso mehr, als du morgen früh aufstehen musst; er darf nicht meckern, umso weniger, als er selbst kein gutes Gewissen hat; umso besser (das ist ja noch besser).

ụm|so 〈Konj.〉

1. 〈zur Bezeichnung des Vergleichs u. der Steigerung〉 desto

2. 〈bezeichnet eine Verstärkung, deren Ursache im darauffolgenden Nebensatz genannt wird〉 \umso ..., als ... vor allem, weil ...

● je schneller, \umso besser; das Geschenk freut mich \umso mehr, als ich so etwas noch nie gehabt habe

ụm|so <Konj.>:

a) drückt [in Verbindung mit je + Komp.] eine proportionale Verstärkung aus; desto:

je früher [wir es tun], u. besser [ist es];

je schneller der Wagen, u. größer die Gefahr;

wenn du Schwierigkeiten machst, dauert es nur u. (entsprechend) länger;

nach einer Ruhepause wird es u. besser gehen!;

b) drückt eine Verstärkung aus [die als Folge des im mit »als« od. »weil« angeschlossenen Nebensatz genannten Sachverhalts od. Geschehens anzusehen ist]:

diese Klarstellung ist u. dringlicher, als/weil es bisher nur Gerüchte gab;

du musst früh ins Bett, u. mehr als du morgen einen schweren Tag hast;

dazu hat er kein Recht, u. weniger als er selbst keine weiße Weste hat;

u. besser! (das ist ja noch besser).

ụm|so <Konj.>: a) drückt [in Verbindung mit je + Komp.] eine proportionale Verstärkung aus; desto: je früher [wir es tun], u. besser [ist es]; je schneller der Wagen, u. größer die Gefahr; Je weniger Bürger in die Sozialkassen einzahlen, u. höher steigen die Beiträge (Woche 14. 2. 97, 16); Je kälter die Tage, u. größer ist der Energiebedarf und u. höher fällt die Endabrechnung aus (Tag & Nacht 2, 1997, 2); wenn du Schwierigkeiten machst, dauert es nur u. (entsprechend) länger; nach einer Ruhepause wird es u. besser gehen!; b) drückt eine Verstärkung aus [die als Folge des im mit „als“ od. „weil“ angeschlossenen Nebensatz genannten Sachverhalts od. Geschehens anzusehen ist]: diese Klarstellung ist u. dringlicher, als/weil es bisher nur Gerüchte gab; du musst früh ins Bett, u. mehr als du morgen einen schweren Tag hast; dazu hat er kein Recht, u. weniger als er selbst keine weiße Weste hat; Dabei sind viele Jungen und Mädchen ohnehin schon heillos von Aufsicht und Erwartungen, von Normen und Zwängen umstellt. U. wichtiger wäre es, ihnen mehr Zeit und Raum zu geben für das Heilende, das sie selbst entfalten können: ihre grenzenlose Vitalität (Woche 3. 1. 97, 1); u. besser (das ist ja noch besser)!