Einfachzucker
* * *
Mo|no|sac|cha|rid 〈[-zaxa-] n.; -s; unz.; fachsprachl.〉 = Monosacharid
* * *
Mo|no|sac|cha|rid [↑ mono- u. ↑ Saccharid] Syn.: Glykose, (veraltet:) einfacher Zucker: Gruppenbez. für niedermol., optisch aktive, wasserlösliche u. im Allg. süß schmeckende Kohlenhydrate der allg. Formel CnH2nOn (meist n = 3–6) u. einer Aldehyd- oder Ketogruppe (Aldosen, Ketosen), die frei oder zum cycl. Halbacetal gebunden vorliegen kann (Ring-Kette-Tautomerie). Die bekanntesten M. sind Glucose, Galaktose, Fructose, Ribose u. Xylose. Aus M. leiten sich durch wiederholte Glykosidierung Di-, Tri-, Tetra- usw., Oligo- u. Polysaccharide ab.
* * *
einfach aufgebauter Zucker, der sich nicht weiter aufspalten lässt (z. B. Traubenzucker).
* * *
Universal-Lexikon. 2012.