Akademik

sprunghaft
volatil; flüchtig; unstet; fahrig

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sprung|haft ['ʃprʊŋhaft] <Adj.>:
1. sich oft und plötzlich etwas anderem zuwendend:
sie hat ein sehr sprunghaftes Wesen; du denkst, arbeitest zu sprunghaft.
Syn.: launenhaft, launisch, unausgeglichen, unbeständig.
2. ohne dass man damit gerechnet hat und übergangslos:
der sprunghafte Anstieg der Preise; der Verkehr hat sich sprunghaft entwickelt.
Syn.: abrupt, auf einmal, jäh, Knall auf Fall (ugs.), Knall und Fall (ugs.), kurzfristig, mit einem Mal, plötzlich, schlagartig, über Nacht, überraschend, unerwartet, unverhofft, unvermittelt, unvermutet, unversehens, unvorhergesehen, von heute auf morgen, wie ein Blitz aus heiterem Himmel.

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sprụng|haft 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. in Sprüngen, ruckweise
2. 〈fig.〉 unfähig, bei der Sache zu bleiben, einen Gedanken zu verfolgen
● \sprunghaftes Denken nicht folgerichtiges, nicht geradliniges Denken; er ist sehr \sprunghaft (in seinen Gedanken, Stimmungen); sich \sprunghaft steigern; die Preise sind \sprunghaft in die Höhe geschnellt

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sprụng|haft <Adj.>:
1. nicht beständig bei etw. bleibend, sondern häufig abrupt, übergangslos zu etw. anderem wechselnd:
ein furchtbar -er Mensch;
er hat ein sehr -es Wesen;
-e (an Gedankensprüngen reiche) Gedanken.
2.
a) abrupt u. übergangslos:
-e Veränderungen;
b) rasch zunehmend, ↑ emporschnellend (b):
ein -er Preisanstieg;
s. zunehmen.

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sprụng|haft <Adj.>: 1. nicht beständig bei etw. bleibend, sondern häufig abrupt, übergangslos zu etw. anderem wechselnd: ein furchtbar -er Mensch; er hat ein sehr -es Wesen; mit meinen ... -en (an Gedankensprüngen reichen) Gedanken (R. Walser, Gehülfe 175); er sprach s. und ohne Zusammenhang (Jens, Mann 42). 2. a) abrupt u. übergangslos: -e Veränderungen; es war kein allmählicher Wandel, sondern ein -er Umschlag; Edi ... wechselte s. den Gegenstand seiner Betrachtung (Bastian, Brut 62); b) rasch zunehmend, emporschnellend (b): ein -er Preisanstieg; s. zunehmen.

Universal-Lexikon. 2012.