mit Butter bestreichen
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bụt|tern 〈V.; hat〉
I 〈V. intr.〉
1. aus Milch Butter herstellen
2. 〈umg.〉 Flüssigkeit absondern (Wunde)
3. es buttert 〈umg.〉 es geht ganz gut vonstatten
II 〈V. tr.〉
2. 〈umg.〉 sinnlos u. verschwenderisch investieren
● eine Scheibe Brot \buttern; Millionen in ein riskantes Unternehmen \buttern 〈umg.〉
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bụt|tern <sw. V.; hat:
1. Butter herstellen.
2. (Kochkunst)
a) mit Butter bestreichen:
eine Scheibe Toast b.;
b) ausfetten:
die Kuchenform b.
3. (ugs.) (viel Geld) in etw. hineinstecken, für etw. verwenden [ohne dass es sich auszahlt]:
er hat sein ganzes Vermögen in das Unternehmen gebuttert.
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bụt|tern <sw. V.; hat: 1. Butter herstellen: in diesem Bauernhaus buttert man noch selbst; Jedes Wochenende wurde gebuttert (Grzimek, Tiere 74). 2. (Kochk.) a) mit Butter bestreichen: eine Toastscheibe b.; b) ausfetten: die Kuchenform b. 3. (ugs.) (viel Geld) in etw. hineinstecken, für etw. verwenden [ohne dass es sich auszahlt]: er hat sein ganzes Vermögen in das Unternehmen gebuttert. 4. (landsch.) (sein mitgebrachtes Frühstück, seine Butterbrote) verzehren: Sein Frühstück buttert der Kumpel, auf der Gezähekiste kauend (Spiegel 26, 1966, 28). 5. (landsch.) (von Wunden o. Ä.) eitern, Flüssigkeit absondern. 6. (Sport Jargon) den Ball wuchtig (in eine bestimmte Richtung) schießen: er butterte den Ball aufs Tor.
Universal-Lexikon. 2012.