Akademik

hineinversetzen
(eines anderen) Perspektive einnehmen

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hi|n|ein|ver|set|zen [hɪ'nai̮nfɛɐ̯zɛts̮n̩], versetzte hinein, hineinversetzt <+ sich>:
sich in jmds. Lage versetzen; (jmdn. in seinem Denken, Empfinden) gut verstehen:
er konnte sich in seinen Freund, ihre Situation gut hineinversetzen.
Syn.: sich einfühlen, sich hineindenken, nachempfinden.

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hin|ein||ver|set|zen 〈V. refl.; hat〉 sich in etwas od. jmdn. \hineinversetzen sich vorstellen, man befinde sich in einer bestimmten Lage od. in jmds. Lage
Die Buchstabenfolge hin|ein... kann auch hi|nein... getrennt werden.

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hi|n|ein|ver|set|zen <sw. V.; hat:
1. in etw. versetzen:
sich ins Mittelalter hineinversetzt fühlen.
2. <h. + sich> sich versetzen, hineindenken:
sich sehr gut, nur schwer in jmdn., in jmds. Lage h. können.

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hi|nein|ver|set|zen <sw. V.; hat: 1. in etw. versetzen: der Film versetzt die Zuschauer ins ferne Indien hinein; sich ins Mittelalter hineinversetzt fühlen. 2. <h. + sich> sich versetzen, hineindenken: sich in jmdn., in jmds. Lage h.; Behutsam verfolgte er die Fäden, versuchte, sich in die Gedanken ... der Menschen hineinzuversetzen (H. Weber, Einzug 402).

Universal-Lexikon. 2012.