Tiefseerinne (fachsprachlich)
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Tiefseegraben,
rinnenförmige Einsenkung des Meeresbodens mit Tiefen über 6 000 m (bis zu den größten Meerestiefen); sie liegen am Rande der Ozeane, wo sich die schwerere ozeanische unter die leichtere kontinentale Erdkruste schiebt (Plattentektonik); sie sind Zonen sehr häufiger und dabei oberflächennaher Erdbeben (Benioff-Zonen). Von den 24 bekannten Tiefseegraben befinden sich 20 im Pazifischen Ozean.
Ozeane u. Kontinente, bearb. v. P. Giese u. a. (1983).
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Tief|see|gra|ben, der (Geogr.): lang gestreckte, rinnenartige Einsenkung im Meeresboden der Tiefsee.
Universal-Lexikon. 2012.